Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mönchengladbach

Hauptfriedhof

Loewenplastik

Auf dem städtischen Hauptfriedhof Mönchengladbach, dessen Eingang sich auf der Viersener Straße befindet, kann man viele historische Monumente/Denkmäler finden.
Denkmäler sind unter anderem Ehrungen für Kriegsgefallene, in denen sie als Helden geehrt werden. Außerdem sind sie ein Stück Geschichte, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen, da sie daran erinnern, wie unzählige Menschen ihr Leben in Kriegen verloren haben. Um die große Anzahl an Todesopfern des Ersten Weltkrieges zu ehren, entstanden Denkmäler wie die Löwenplastik und das Hochkreuz auf dem Hauptfriedhof.

Im Jahr 1925 wurde ein Bürgerausschuss zur Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen des ersten Weltkriegs gegründet. Hierbei bot auch der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten seine Hilfe an und viele jüdische Mitbürger spendeten Geld für die Realisierung des Projekts. Drei Jahre später, 1928, fand dann die erste öffentliche Spendenaktion des Ausschusses statt, die erfolgreich verlief. Am 09. September 1931 wurde der Standort an der Hohenzollernstraße/Hermann-Piecq-Anlage, vor dem heutigen Dorint-Hotel festgelegt. Noch im selben Jahr wurde dann ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Gewinner den Auftrag bekam.
Daraufhin wurde dem Kölner Bildhauer Franz Brantzky der Auftrag für den Löwen, nach Entwurf von P.A. Kesseler, erteilt.
Die Einweihung fand am 30. April 1933 statt. Aufgrund der Machtergreifung Hitlers und der daraus resultierenden Verfolgung der Juden, waren diese unerwünscht und damit nicht anwesend. Im Rahmen der Einweihung, wurde eine Festrede vom katholischen Theologen und Studienrat Dr. Willemsen gehalten, bei der er auch den 400 Gefallenen und von ihm als Helden bezeichneten Soldaten der braunen Bewegung gedachte. Nach seiner Rede wurde allseits in das Horst-Wessel-Lied eingestimmt.

Die Statue des Löwen überstand unversehrt den Zweiten Weltkrieg, wurde dann aber wegen einer Straßenverbreiterung demontiert. Ihre Einzelteile wurden daraufhin auf dem Hauptfriedhof (Gräberfeld 10b) deponiert. Auch heute noch ist die Löwenstatue dort vergraben.
Jahre später gab es immer wieder Diskussionen zur Wiederausgrabung des Denkmals. Im Jahr 1980 erteilte der damalige Innenminister NRWs dem damaligen Polizeipräsidenten die Erlaubnis, die Löwenplastik auf dem Gelände des Präsidiums wiedererrichten zu lassen. Jedoch scheiterte die Spendenaktion von 1981 zum Wiederaufbau. 2005 wurde ein Bürgerverein gegründet, der sich „Der Löwe von Gladbach“ nannte und auch den Wiederaufbau verlangte.
Ein weiteres Ehrenmal auf dem Mönchengladbacher Hauptfriedhof ist das Hochkreuz. Über einem Sarkophag aus Ziegeln ragt ein 18 Meter hohes Eisenkreuz. An der Stirnseite des Sarkophags befindet sich der Spruch „FÜR ALLE“. Bei der Einweihung hielt erneut Dr. Willemsen am 22. März 1934 die Weiherede. Man war der Meinung, dass dieses Denkmal „… ein herrliches Symbol deutscher Art“ war.Das Hochkreuz wurde vom Kreiskriegerverband Gladbach Stadt und Land errichtet. Major Ferdinand Brisken war daran beteiligt, das Hochkreuz an der Peter-Nonnenmühlen-Allee zu errichten. Er war Vorsitzender des Kreiskriegerverbandes, welcher für den Bau des Monuments verantwortlich war. Den Entwurf zeichnete der Mönchengladbacher Architekt August Stief und die Ausführung oblag der Firma Heinrich Weller

Hinter der Aufschrift des Denkmals verbirgt sich auch eine Vorgeschichte. Die Nationalsozialisten waren mit der Widmung der Löwenplastik unzufrieden. Sie galt nämlich nur den Gefallenen des ersten Weltkriegs und schloss nicht die braunen Soldaten mit ein, die für die Machterlangung der Nazi-Partei gekämpft hatten. Als der Verband nun auch noch das Hochkreuz den Ersten Weltkriegskämpfern widmen wollte, stellten die Nazis sich dagegen und so entstand die neutrale Inschrift „FÜR ALLE“. Der Verband stimmte zu, um die Genehmigung für den Bau zu bekommen.
Auch dieses Denkmal befindet sich heute noch auf dem Friedhof.

Quellen:
Karl Boland: Vom Sterben fürs Vaterland
1. Hamerner Lokalzeitung: Ausgabe 1, „Strüxke Geflüster“, Oktober 2005
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/denkmaeler-als-orte-positiver-sinnsuche-aid-1.4615972
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/hochkreuz-kein-relikt-der-nazis-aid-1.655756
Hans Schürings: Das Mönchengladbacher-Kriegerdenkmal von 1933

Kriegsgefangene und Zivilarbeiter in Mönchengladbach

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Kriegsgefangene als Arbeitskräfte einzusetzen hatte das NS-Regime schon vor dem Krieg im Sinn, ein größerer Einsatz von ausländischen Zivilarbeitern war jedoch nicht geplant. Außerdem würde eine solche Beschäftigung von beispielsweise polnischen Zivilkräften der NS-Propaganda widersprechen, der zufolge Polen kulturlos und minderwertig seien. Ebenso konnte man den Masseneinsatz von ausländischen Arbeitern nicht vor der deutschen Bevölkerung verbergen. Trotz dieser Probleme wurden massenhaft Arbeiter nicht nur aus dem Osten, sondern auch aus den westlichen Ländern eingesetzt, da der Mangel an Arbeitskräften besonders in der Landwirtschaft und der Rüstungsindustrie für Druck sorgte.
Zu dem fand man eine „Lösung“ für den beschriebenen Widerspruch, indem man die ausländischen Arbeiter in ihren Rechten einschränkte. Beispielsweise wurde Anfang März 1940 in den „Polen-Erlassen“ festgelegt, dass alle polnischen Zwangsarbeiter sich als solche kennzeichnen und ein „Polenabzeichen“ tragen mussten. Darüber hinaus wurde die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, nächtliches Ausgehen und der Besuch deutscher Veranstaltungen und Gaststätten verboten. Bei Vernachlässigung der Arbeit konnte die Deportation in ein KZ folgen und der Geschlechtsverkehr mit einer deutschen Frau bzw. mit einem deutschen Mann sollte mit dem Tod bestraft werden. Auch bei der Lohnzahlung sollte darauf geachtet werden, dass ausländische Arbeiter schlechter behandelt wurden, was eine niedrigere Entlohnung und einen Entfall der Lohnzahlung bei Krankheit bedeutete. Der Arbeitstag dauerte zunächst 8 bis 9 Stunden, wurde aber ab 1943 auf 12 Stunden in der Rüstungsindustrie verlängert.
Unter diesen Umständen geschah also eine planmäßige Ausbeutung und Diskriminierung der ausländischen Arbeiter inmitten der deutschen Bevölkerung.
Die Rekrutierung dieser Arbeiter passierte häufig unter Zwang und Nötigung und nach nicht zufriedenstellenden Werbeaktionen in Polen, schritt man auch zwangsweise zu Deportationen, sowie ab 1940 unter Generalgouverneur Dr. Frank und der SS zu Straßenrazzien in den Städten und exemplarischen Umstellungen von Dörfern.
Somit stieg die Zahl der polnischen Arbeiter in Deutschland bis 1944 auf 1,68 Mio. (28.316 Kriegsgefangene und 1,65 Mio. Zivilarbeiter).
Seit Herbst 1941 sollten aufgrund von fehlenden Arbeitskräften auch russische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene eingesetzt werden. Auch bei diesen Arbeitern bedeutete dies eine maximale Ausbeutung bei schlechter Ernährung und Behandlung. Ihnen wurden die unwürdigsten Aufgaben wie z.B. im Bergbau zu geteilt und am 2.2.1942 wurden in den „Ostarbeitererlassen“ noch strengere Verordnungen für russische Arbeiter gemacht. Beispielsweise gab es geschlechtergetrennte Unterbringungen in bewachten und umzäunten Wohnanlagen und die Bewegungsfreiheit war so stark eingeschränkt, dass nur Ausflüge unter deutscher Begleitung als eine mögliche Belohnung stattfinden durften. Außerdem sollte in geschlossenen Gruppen unter deutscher Bewachung gearbeitet werde, wobei Lagerleitern die Züchtigung von Arbeitern erlaubt waren und bei Arbeitsflucht die Einweisung in ein KZ oder in ein Arbeitserziehungslager und bei politischen Delikten/ bei Geschlechtsverkehr mit Deutschen die Todesstrafe erfolgten sollte.
Neben Arbeitern aus dem Osten wurden seit dem Ostfeldzug auch französische und britische Kriegsgefangene eingesetzt und seit Herbst 1940 warb man Arbeiter aus dem besetzten Holland, Belgien und Frankreich an, die den deutschen Arbeitern formal gleichgestellt waren, aber trotzdem aufgrund von nicht erfüllten Erwartungen die Arbeit oft verließen. Später wurden Westarbeiter jedoch auch zwangsrekrutiert, der Schwerpunkt lag aber weiterhin im Osten.
Insgesamt herrschte eine auf Rassismus basierende Hierarchie unter den Arbeitern, die sich in Form von unterschiedlichen Lebensmittelrationen, Ausstattungen der Unterkünfte, Sicherheits- und Strafsystemen und Arbeitszeiten und Löhnen zeigte. Nach den deutschen Arbeitern ging es den Westarbeitern am besten. Danach folgten die Arbeiter aus den mit Deutschland verbündeten Ländern und am schlechtesten sah die Situation für die Ostarbeiter aus.

Seit dem 31.1.1941 wurden auch in Mönchengladbach und Rheydt ausländische Arbeitskräfte eingesetzt, wobei zu Beginn 1079 Männer und 465 Frauen hier ankamen.
Die Zahl der in hiesigen Betrieben arbeitenden Kriegsgefangenen stieg bis zum 15.2.1943 auf eine Zahl von 2728 und reichte wahrscheinlich nicht über eine Anzahl von 3000 Arbeitern. Dabei kamen die meisten Kriegsgefangenen aus Frankreich und Russland.
Bezüglich der Zivilarbeiter wurde der Höhepunkt an Beschäftigen in Mönchengladbach und Rheydt mit einer Anzahl von 8531 im Dezember 1943 erreicht. Die Zahlen der Zivilarbeiter, die zu einem großen Teil aus dem Osten kamen, waren in Gladbach im Vergleich zu umliegenden Gebieten relativ klein, wobei ein vergleichsweise größerer Anteil aus Frauen bestand. Diese Besonderheiten lassen sich mit der geringeren rüstungswirtschaftlichen Bedeutung Mönchengladbachs und der ausgeprägteren Textilindustrie begründen.
Seit 1942 setzten fast alle Handwerks-, Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe, sowie einige städtische Einrichtungen, Gaststätten und Privathaushalte, Fremdarbeiter ein. In größeren Betrieben arbeiteten teilweise auch Zivilarbeiter und Kriegsgefangene Seite an Seite, was nicht nur Probleme bei Beköstigung, Aufsicht und Unterbringung, sondern auch eine wachsende Hierarchie unter den Arbeitern selben schuf.
Die Kriegsgefangenen wurden zu der Zeit über Stammlager, sogenannten Stalags (das nächste für Gladbach zuständige Stalag befand sich in Krefeld-Fichtenhain) registriert und verteilt. Vor Ort wurden diese dann in Barackenlagern auf dem zugehörigen Betriebsgelände oder auch in naheliegenden Tanzsälen, Kegelbahnen, o.A. untergebracht.
Der tägliche Weg zur Arbeit und zurück fand unter strenger Bewachung statt.
Generell hatten die Franzosen unter den Kriegsgefangenen womöglich die besten Lebensbedingungen. Sie erhielten aus der Heimat bzw. vom Roten Kreuz Pakete mit Schokolade und Zigaretten, gegen die sie im strafbaren Tausch Zivilkleidung und Geld erhalten konnten. Neben diesem Zigaretten-Tauschhandel standen auch weitere Arten des „verbotenen Umgangs“ im Vordergrund zahlreicher Ermittlungen der Gestapo gegen überwiegend Deutsche in Mönchengladbach,Wickrath und Rheydt. Beispielsweise berichtete die Mönchengladbacher Lokalpresse im August 1940 über zwei 19-jährige, die an ihrer Arbeitsstelle in Rheydt-Giesenkirchen mehrmals dabei gesehen wurden, wie sie mit einem in der Landwirtschaft beschäftigten polnischen Kriegsgefangenen geredet hatten, weshalb die beiden jungen Frauen sechs bzw. drei Monate im Gefängnis verbringen mussten. Diese Art von Presseberichten diente womöglich hauptsächlich zur Abschreckung vor dem Kontakt mit Fremdarbeitern, da die NS-Behörden es nicht schafften in allen Fällen zu ermitteln.
Typische und häufig auftretende Delikte waren dabei neben dem verboten Umgang der verbotene sexuelle Kontakt, die Misshandlung und die Fluchtbegünstigung gegenüber Fremdarbeitern. Ein Beispiel für einen solchen untersagten sexuellen Kontakt wäre der abendliche Besuch einer 21-jährigen Ostarbeiterin bei einem 56-jährigem Mitarbeiter der Firma Kühn&Vierhaus in Rheydt, der die Arbeiterin am 5.2.1944 unter dem Vorwand seine Wohnung nach einem Bombenschaden zu säubern getroffen hat. Bei diesem Treffen kam es zu sexuellem Kontakt, wofür der Mann der Arbeiterin ein paar gebrauchte Strümpfe gab. Die Abwesenheit der Frau fiel in ihrer Wohnanlage auf und sie erhielt am 17.4. 1944 eine Strafe von 56 Tagen im Arbeitserziehungslager, der Mann musste drei Monate ins Konzentrationslager.
In einem Fall der Misshandlung, ein Landwirt aus Hardt schlug auf einen polnischen Zivilarbeiter ein, worauf dieser Nasenbluten und geschwollene Augen am nächsten Tag hatte, musste der Landwirt eine Strafe von 200RM an das Rote Kreuz zahlen.
Für das Delikt der illegalen Fluchtbegünstigung steht beispielhaft der Fall, in dem eine 20-jährige Mönchengladbacherin zwei französischen Kriegsgefangenen mit Zivilkleidung hilft, wofür sie von ihrem Arbeitgeber angezeigt und mit einem Jahr und drei Monaten Zuchthaus bestraft wurde.
Zum Teil wurden auch Belanglosigkeiten bestraft und das Strafmaß verselbstständigte sich, was auf das unkontrollierte Verhalten gegenüber Untergebenen und auf nicht funktionierende Kommandoketten zurückzuführen ist. Dabei spielten auch die ansteigende Wut und Angst bezüglich des niedergehenden Kriegsglücks eine Rolle.
Außerdem wurden in vielen Unternehmen Vorkehrungen getroffen, um einem möglichen Aufstand von Ostarbeitern entgegenzuwirken.
Des Weiteren hatte der Krieg zur Folge, dass die Zahl der Zivilarbeiter, die nach Hause, aus bombengeschädigten Städten oder auf der Suche nach besserer Arbeit flohen, stark anstieg. Man reagierte mit Großrazzien, Kontrollen und Bestrafungen von tausenden zunächst in Arbeitserziehungslagern und ab 1944 immer häufiger in Konzentrationslagern.
In Mönchengladbach und Rheydt waren es meist holländische Arbeiter, die „Arbeitsvertragsbrüche“ verursachten und nach Hause zurück kehren wollten.
Bezüglich des Alltages dieser Westarbeiter kann man sagen, dass es bei diesen größtenteils keine Unterschiede im Vergleich zu deutschen Arbeitern bezüglich des Gehaltes und der Lebensmittelkarten gab. Des Weiteren konnte man, wie Wilhelm Horsten, ein in Mönchengladbach eingesetzter Zivilarbeiter, berichtet, außerhalb der langen Arbeitszeiten Freunde in Privatquartieren empfangen und Radio hören.
Bei den Ostarbeiterinnen sah die Situation dagegen anders aus. Die Nahrung, die diese Arbeiterinnen erhielten, war einseitig und unzureichend, und die meisten Frauen und Mädchen bekamen in Verbindung mit der harten Arbeit Verstopfungen, Kreislaufstörungen und Ausschläge, was nicht unbedingt hieß, dass Ärzte diese behandelten. Sonntags gab es die Möglichkeit, in Gruppen unter Aussicht einen Spaziergang in der Stadt zu machen, was zunehmend den Arbeiterinnen peinlich wurde. Es wird sogar davon berichtet, dass Polinnen und Russinnen im Winter 1942/ 43 nur Lappen an den Füßen trugen.
Da viele Arbeiterinnen schon im jungen Alter ihre Familie verlassen mussten, suchten diese häufig nach anderen familiären Beziehungen. Jedoch kehrt nicht jeder nach dem Krieg nach Hause, da man Angst vor einer von Stalin durchgesetzten Deportation heimkommender Arbeiter nach Sibirien hat.
Viele der in Deutschland eingesetzten Fremdarbeiter haben dieses Ende des Krieges gar nicht erst mitbekommen. Eine Großzahl stirbt zuvor bei Hinrichtungen, Erschießungen auf der Flucht, durch Hunger, Krankheiten, Unfälle, Kriegseinwirkungen und nicht zuletzt durch Selbstmord. Dabei hatte der Krieg besonderen Einfluss auf das Leben der Ostarbeiter, Polen und Kriegsgefangenen, denen es nicht gestattet war öffentliche Bunker zu nutzen.

Quellen:
Rheydter Jahrbuch-Band 22/ 1995: „Zwangsarbeit in Mönchengladbach“, Karl Boland
Stadtarchiv Mönchengladbach

2018-11-12T09:00:30+00:00
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